Mutter sein mit über 40

Veröffentlicht: 18 Oktober 2013|Aktualisiert: 22 April 2022|Über assistierte Reproduktion.|

Dank der raschen Entwicklung im Bereich der assistierten Reproduktionstechnik ist eine Mutterschaft im fortgeschrittenen Alter nicht nur mehr ein Privileg für Berühmtheiten aus der Film- und Showbranche

Immer mehr Frauen verschieben ihre Mutterschaft auf jenseits der 40 Jahre, sei es nun aus persönlichen oder beruflichen Gründen. In den letzten Jahrzehnten war die Rolle der Frau in der Gesellschaft zahlreichen Änderungen ausgesetzt. Als Folge davon hat sich auch die Erfahrung hinsichtlich der Mutterschaft geändert.

Mehr bekannt in der Öffentlichkeit sind wahrscheinlich die Fälle international bekannter Persönlichkeiten, die sich für eine Mutterschaft nach ihrem vierzigsten Geburtstag entschieden haben. Eine dieser Berühmtheiten ist die bekannte amerikanische Schauspielerin Uma Thurman, die mit einer erfolgreichen Filmkarriere auf dem Rücken erst im vergangenen Jahr mit 42 Jahren ihr drittes Kind zur Welt brachte.

Andere Beispiele für eine späte Mutterschaft sind auch die der Hollywood-Größen Geena Davis und Susan Sarandon, bekannt als rebellisches Frauenpaar aus dem Film Thelma & Louise. Davis wurde mit 46 Jahren zum ersten Mal Mutter und bekam danach noch mit 48 Zwillinge. Bei Sarandon verlief es ähnlich, die ihr zweites Kind mit 43 und ihr drittes mit 46 bekam.

In der anspruchsvollen Welt des Kinos finden sich aber auch noch andere berühmte Persönlichkeiten. Die bekannte Schauspielerin Halle Berry wurde mit 41 Jahren zum ersten Mal Mutter und diesen Monat erst hat sie mit 47 Jahren ihren zweiten Sprössling auf die Welt gebracht. Ähnliches Mutterglück hatte auch die Italienerin Monica Bellucci im Alter von jeweils 40 und 46 Jahren.Auch bei den Sängerinnen gibt es eine lange Liste: Mariah Carey und Céline Dion zum Beispiel bekamen nach ihrem vierzigsten Geburtstag jeweils Zwillinge.

Probleme schwanger zu werden

Mit diesem Phänomen haben keinesfalls nur Celebrities zu kämpfen. Heutzutage ist es für jede Frau schwer, das Arbeitsleben mit dem Familienleben in vernünftigen Einklang zu bringen. Daher kommt es auch, dass Frauen aus der realen Welt sich dazu entscheiden, Kinder erst in diesem Alter zu bekommen. Da die Fruchtbarkeit im Laufe der Zeit abnimmt treten hier auch vermehrt Probleme auf, schwanger zu werden.

Diese gegenwärtige Verschiebung des Zeitpunkts für das Kinderkriegen ist zwar keine gute Nachricht, aber eben die Realität. Dank der raschen Entwicklung im Bereich der assistierten Reproduktionstechnik sind bereits zahlreiche von der Natur gegebene Einschränkungen überwunden worden und haben so in vielen Fällen zu einer Schwangerschaft geführt. Zudem sind diese Behandlungen schon seit langer Zeit nicht mehr nur für einige Wenige erschwinglich. Heute handelt es sich um in der Praxis übliche Behandlungstechniken, die Tausenden von Frauen die Möglichkeit bieten, zum gewünschten Zeitpunkt Mutter zu werden.

Angesichts dieser Umstände können Behandlungen wie die künstliche Befruchtung oder die In-vitro-Fertilisation eine Hilfe für diese Frauen sein. In anderen Fällen jedoch wird es aufgrund des Alters der Frau nicht mehr möglich sein, ihre eigenen Eizellen zu nutzen, weshalb man hier auf eine Spenderin zurückgreifen muss. Deshalb stellt das Einfrieren der Eizellen in einem jüngeren Alter eine Option für viele Frauen dar, die sich entweder aus persönlichen oder gesellschaftlichen Gründen für eine spätere Mutterschaft entscheiden.

In jedem Fall kann ein Aufschieben der Mutterschaft auf jenseits der vierzig Jahre gewissen Probleme mit sich bringen, um mit Sicherheit schwanger zu werden. Aus diesem Grund empfehlen wir Ihnen, dass Sie sich mit einem Spezialisten unserer Klinik in Verbindung setzen, um für jeden einzelnen Fall die geeignete Lösung zu finden.

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