In-Vitro-Fertilisation für nicht in Barcelona ansässige Paare

Veröffentlicht: 21 März 2017|Aktualisiert: 30 November 2020|

Die weltweit anerkannte Eugin-Klinik ist die größte Kinderwunschklinik in Europa. Sie verfügt über ein breit gefächertes Expertenteam auf dem Gebiet der assistierten Reproduktion. Außerdem ist die spanische Gesetzgebung über Kinderwunschbehandlungen eine der fortschrittlichsten ihrer Art in Europa. Mehr als genug Gründe also, warum Paare, die auf natürlichem Weg keine Schwangerschaft erreichen können, die Eugin-Klinik wählen.

Seit ihrer Gründung hat die Klinik Patientinnen aus aller Welt empfangen. Wir setzen jeden Tag alles daran, damit sich unsere Patientinnen bei uns so wohl wie nur irgend möglich fühlen. Unsere Einrichtungen garantieren ein Maximum an Komfort und Privatsphäre.

Um unseren Patientinnen unnötige Reisen zu ersparen, nutzen wir die Vorzüge der modernen Technologie und bieten ihnen die Möglichkeit eines Erstgesprächs per Skype. Bei uns dreht sich alles um das Wohl der Patientin, damit ihre Behandlung so reibungslos wie möglich verläuft.

Im Folgenden zeigen wir Ihnen den In-Vitro-Fertilisationsprozess für Paare, die nicht in Barcelona ansässig sind:

Bei einem persönlichen Gespräch wird das Paar eingehend beraten und es wird entschieden, welche Technik angewendet werden soll (IVF oder IVF-ICSI).

Ist ein persönliches Erscheinen nicht möglich, kann dieses Gespräch auch per Videokonferenz stattfinden. In diesem Fall werden im Vorfeld alle verfügbaren Informationen und ergänzenden Tests an die Eugin-Klinik geschickt (per Post, E-Mail oder Fax), wo dann die geeignetste Verfahrensweise ausgewählt wird.

Bewertung des Spermas des Partners (Spermiogramm): Grundsätzlich empfehlen wir, dass eine Spermaprobe in der Eugin-Klinik in Barcelona eingefroren aufbewahrt wird. Diese Spermaprobe wird beim ersten Besuch abgegeben und für die Befruchtung oder die ICSI der erhaltenen Eizellen verwendet, sollte kein frisches Sperma zur Verfügung stehen. Falls das Erstgespräch per Videokonferenz erfolgt, kann die Spermaprobe auch zu einem späteren Zeitpunkt abgegeben werden.

Die Medikamente für die Patientin können auch am Wohnort des Paares erworben werden. Sie sind für die Phase der hormonellen Stimulierung notwendig. Eugin stellt ein Rezept aus; die Medikamente müssen dann von einem Arzt am Wohnort verschrieben werden.

Die Frau kann mit der Eierstockstimulierung beginnen, sobald das Verfahren der assistierten Reproduktion, die Voraussetzungen bezüglich der Zykluskontrolle und die Reiseplanung nach Barcelona festgelegt wurden.

Die Behandlungsrichtlinien müssen per E-Mail, Telefon oder Fax abgestimmt werden. Daher müssen der Tag des Behandlungsbeginns, das eingenommene Medikament und die Dosis mit der Eugin-Klinik abgesprochen werden. Eugin muss ebenfalls über die Ergebnisse der Follikelkontrollen der Patientin unterrichtet werden, damit die Behandlung von Barcelona aus gesteuert werden kann.

Dem Paar wird das für die Follikelpunktion geschätzte Datum mitgeteilt, damit sie ihre Reise zur Eugin-Klinik vorbereiten können. Bei bedarf kann die letzte Kontrolle auch in Barcelona stattfinden.

Diese Phase umfasst die notwendigen Vorgänge, um die Oozyten der Frau zu entnehmen. An diesem Tag muss die Patientin in die Eugin-Klinik kommen. Nach der Punktion wird das Paar umgehend darüber informiert, wie viele Oozyten erhalten wurden und wie es um deren Qualität bestellt ist.
Sollte frisches Sperma zur Befruchtung benutzt werden, muss noch am selben Tag eine Probe abgegeben werden.

Im Labor werden aus den erhaltenen Oozyten die am besten geeigneten ausgewählt, es wird das Sperma aufgetaut und vorbereitet und anschlieβend die In-Vitro-Fertilisation mit ICSI vorgenommen.

All dies erfolgt im eigenen Labor der Eugin-Klinik. Je nach Einzelfall wird entweder frisches oder eingefrorenes Sperma verwendet, welches entweder vom Partner der Patientin oder von einem Samenspender gewonnen wird.

Das Paar wird am nächsten Tag über die Ergebnisse der Befruchtung unterrichtet, d.h. über die Anzahl der zur Verfügung stehenden Embryonen und den geplanten Termin für den Transfer.

Vorbereitung im Labor, Auswahl und Transfer der Embryonen: Je nach Fall erfolgt dies zwischen zwei und fünf Tagen nach der Befruchtung.

Das Paar kommt in die Eugin-Klinik, wo der Transfer im dem Labor angeschlossenen Transfersaal durchgeführt wird. Die Frau muss zur Behandlung persönlich erscheinen und kann die Klinik noch am selben Tag wieder verlassen.

Die nicht transferierten Embryonen (sofern vorhanden) werden abhängig von ihrer Entwicklung eingefroren und können in einem neuen Zyklus eingesetzt werden.

Soweit der In-Vitro-Fertilisationsprozess für Patientinnen, die nicht in Barcelona ansässig sind. Wenn Sie noch Fragen haben, stehen Ihnen unsere Fachärzte jederzeit gern zur Verfügung. Fragen Sie uns, wir beraten Sie gern.

Wenn Sie Ihren Kinderwunsch mit uns verwirklichen möchten, vereinbaren Sie ein Erstgespräch mit uns – entweder vor Ort oder per Videokonferenz. Auf diese Weise können Sie Ihren Fall mit einem Facharzt erörtern und gemeinsam mit ihm die für Sie am besten geeignete Behandlung wählen.

Wir von Eugin freuen uns darauf, gemeinsam mit Ihnen Ihren Kinderwunsch zu verwirklichen.

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