Der Ablauf einer durch künstliche Befruchtung erzielten Schwangerschaft unterscheidet sich nicht von dem einer natürlichen Schwangerschaft

Veröffentlicht: 4 November 2013|Aktualisiert: 22 April 2022|Über assistierte Reproduktion.|

Sowohl die Art und Weise, wie der Embryo heranwächst, als auch die während einer Schwangerschaft auftretenden Symptome sind in beiden Fällen gleich

“Wird meine Schwangerschaft so sein wie die anderer Frauen? Wächst mein Baby so wie andere auch heran?” Diese Fragen stellt sich eine Frau, die sich für eine künstliche Befruchtung entschieden hat oder daran denkt, sich einer zu unterziehen. Die Antwort ist einfach und klar: sowohl bei einer natürlichen als auch bei einer durch künstliche Befruchtung erzielten Schwangerschaft sind die Entwicklung des Embryo, die auftretenden Symptome und die Entwicklung des Kindes gleich.

Eine durch eine assistierte Reproduktionstechnik herbeigeführte Schwangerschaft, sei es nun über eine In-vitro-Fertilisation oder eine künstliche Befruchtung, unterscheidet sich nur am Anfang. Im ersten Fall wird die Eizelle im Labor befruchtet und der sich gebildete Präembryo in die Gebärmutter transferiert, damit er sich dort völlig normal weiterentwickelt. Bei der künstlichen Befruchtung wird die natürliche Fortpflanzung imitiert, indem man den Samenzellen während des Eisprungs den Weg zur Gebärmutter erleichtert.

Ab diesem Zeitpunkt, in dem die beiden Prozesse im Körper der Frau fortschreiten, verläuft die Schwangerschaft genau so wie bei einer natürlich herbeigeführten Schwangerschaft.

Die gleichen Symptome

So können auch die üblich auftretenden Symptome (die bekannten Übelkeitsanfälle oder das Sodbrennen) bei einer durch künstliche Befruchtung herbeigeführten Schwangerschaft auftreten.

Hinsichtlich der während der Schwangerschaft auftretenden Risiken, so hängen diese vom jeweiligen Alter der Frau ab und nicht von der Art und Weise, wie diese erzielt wurde. Das Risiko einer Fehlgeburt ist somit in beiden Fällen gleich hoch (zwischen 15 und 20%) und steigt in zunehmendem Alter. Im Falle einer Frau, die sich einer Eizellenspende unterworfen hat, wird das Risiko dadurch nicht größer, da die Eizellen von einer jungen Frau zwischen 18 und 35 Jahren stammen.

Bei Schwangerschaften im fortgeschrittenen Alter, egal, ob diese auf natürliche Art und Weise oder über eine assistierte Reproduktionstechnik herbeigeführt werden, so ist das Risiko von Blutdruckveränderungen oder Diabetes während der Schwangerschaft etwas höher. Aus diesem Grund setzen die für die Kontrolle dieser Schwangerschaften zuständigen medizinischen Fachkräfte auch alle Vorbeuge- und Schutzmaßnahmen in Kraft.

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