Warum kommen Patienten aus aller Welt in unsere Klinik nach Spanien?

Veröffentlicht: 16 März 2017|Aktualisiert: 30 November 2020|

Seit ihrer Eröffnung im Jahr 1999 hat die Eugin-Klinik Tausende von Patientinnen aus aller Welt bei der Verwirklichung ihres Kinderwunschs unterstützt. Viele Frauen kommen nach Spanien, um Mutter zu werden, weil sie hier aufgrund der fortschrittlichen spanischen Gesetzgebung und des exzellenten Gesundheitswesens ideale Voraussetzungen finden. Ihre Motive sind vielfältig: ihr Zivilstand, ihre sexuelle Ausrichtung, ihr Alter oder die Schwierigkeiten, mit denen Kinderwunschbehandlungen in ihren Heimatländern behaftet sind. Von der Orientierungsphase bis zum Ende des Prozesses steht Eugin an der Seite der Patientin und gibt ihr zu jedem Zeitpunkt eine auf ihren Fall zugeschnittene Lösung an die Hand.

Ausländischen Patienten kommen aus unterschiedlichen Gründen zur Durchführung eines Zyklus der assistierten Reproduktion nach Spanien.

Ein besonderer Familienstand: In einigen Ländern können alleinstehende Frauen, die keinen Partner oder aber eine weibliche Partnerin haben, sowie unverheiratete Paare keine Behandlungen der assistierten Reproduktion durchführen lassen. In Spanien spielen der Familienstand oder die sexuelle Orientierung der Patientin keine Rolle.

Alter der Patientin: In einigen Ländern werden IVF mit eigenen Eizellen bei Patientinnen über 40 oder 41 Jahren nicht mehr durchgeführt oder der Empfang von Eizellen ist für Patientinnen über 45 Jahren nicht erlaubt. Hier in der Klinik Eugin können wir Patientinnen bis 46 Jahre für eine IFV mit eigenen Eizellen und Frauen bis 50 Jahre für die Empfängnis von Eizellen akzeptieren. In Spanien gibt es kein Höchstalter für Patientinnen, die eine Eizellenspende erhalten möchten. Das Ethikkomitee der Klinik Eugin hat jedoch ein Höchstalter von 50 Jahren festgesetzt.

Schwierigkeit oder Verbot zur Durchführung der Technik im Herkunftsland der Patientin: In einigen Ländern sind Eizellenspenden sehr langwierige und komplizierte oder sogar verboten.

In Spanien ist die künstliche Befruchtung beim Menschen im Gesetz 14/2006 über die Behandlungsmethoden zur assistierten Reproduktion geregelt.

Die Verfahren der assistierten Reproduktion dienen dem Zweck, eine medizinische Lösung für Fälle von Sterilität zu bieten, und eine Fortpflanzung zu ermöglichen, wenn andere Behandlungsmethoden als unangemessen oder ineffizient eingestuft wurden.

Eine künstliche Befruchtung kommt auch bei der Vorbeugung oder Behandlung von genetischen Krankheiten oder Erbkrankheiten zum Tragen, sofern die in Frage kommenden Methoden ausreichende diagnostische und therapeutische Garantien aufweisen und eine deutliche Indikation besteht.

Verfahren der assistierten Reproduktion dürfen nur durchgeführt werden, wenn in vernünftigem Rahmen eine Aussicht auf Erfolg besteht und sie kein schweres Risiko für die Gesundheit der Frau oder des zukünftigen Kindes darstellen. Die Frauen müssen zudem volljährig und in guter körperlicher und geistiger Verfassung sein.

Wir von Eugin wissen, dass der Weg zur Mutterschaft einer der wichtigsten Momente im Leben einer Frau darstellt. Aus diesen Grund sind wir immer bemüht, unsere Patientinnen auf klare und ehrliche Weise über ihre Wahlmöglichkeiten zu beraten. Wenn eine Patientin ihre Behandlung aufgenommen hat, nutzen wir alle Vorteile der modernen Technologien, um ihr unnötige Ortswechsel ins Ausland zu ersparen.

Aus diesen Grund bemühen uns, Klinikbesuche vor Ort (ca. 1-2 Besuche je nach Behandlung) auf ein Minimum zu reduzieren; die erste Kontaktaufnahme inklusive Diagnose ist sogar per Videokonferenz möglich.

Das Fachpersonal von Eugin steht unseren Patientinnen von Anfang an zur Seite und gibt ihnen eine Fülle von Tools an die Hand; von einem Privatbereich auf unserer Homepage, über den sie ihre Behandlungen in allen Einzelheiten verfolgen können bis zur Hilfestellung bei der Planung ihrer Reise und der Bereitstellung der notwendigen Unterlagen durch ein mehrsprachiges Team.

Vereinbaren Sie Ihr Erstgespräch per Videokonferenz, in dem Sie Ihren Fall mit einem Facharzt für Reproduktionsmedizin erörtern können.

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