Das Spenden von Eizellen wird in Spanien gesetzlich geregelt und unterliegt einer strengen Kontrolle

Veröffentlicht: 31 Mai 2013|Aktualisiert: 6 Mai 2022|Über assistierte Reproduktion.|

Auch wenn einige internationale Medien es etwas anders sehen hat die aktuelle Krise nicht dazu geführt, daß gegenwärtig vermehrt Eizellen gespendet werden.

Ein Artikel in der Wochenzeitschrift “Der Spiegel”, in dem die Erfahrungen von Eizellenspenderinnen erläutert werden, hat im Bereich der künstlichen Befruchtung in Spanien für Überraschung gesorgt. Obwohl die in dieser Publikation beschriebene Situation nicht der Wirklichkeit entspricht, sondern sich nur auf einige Ausnahmefälle bezieht, haben Spezialisten der Klinik Eugin diesbezüglich ihre Besorgnis ausgedrückt.

Die Experten dieser auf künstliche Befruchtung spezialisierten Klinik fordern die Ausräumung jeglichen Zweifels über eine mögliche Ausnutzung von Eizellenspenderinnen. Sie bestätigen, daß die spanische Gesetzgebung eine der fortschrittlichsten ganz Europas ist.

Qualitäts- und Sicherheitsmodell im Bereich Eizellenspenden

Spanien regelt und kontrolliert das Spenden von Eizellen bereits seit 25 Jahren (1988), womit es eines der ersten Länder ist, in denen dieser Bereich gesetzlich geregelt wurde; zudem ist es weltweit führend auf dem Gebiet der Organspenden in den letzten 20 Jahren.

So sind die in Spanien erlassenen Gesetze zur Regelung von Organspenden und künstlichen Befruchtung klar und transparent und regeln die in diesem Bereich erforderlichen medizinischen Eingriffe. In Spanien wird erfolgt das Spenden nach strengen und eindeutig festgelegten medizinischen, ethischen und gesetzlichen Richtlinien, deren Ergebnisse über dem europäischen Durchschnitt liegen. Aus genau diesen Gründen vertrauen viele Patientinnen weltweit auf unsere Tätigkeit, um ihren Kinderwunsch hier Wirklichkeit werden zu lassen.

Die Nachfrage nach Spenderinnen hängt von der Anzahl der Patientinnen ab

Angesichts der entstandenen Polemik weist die Leiterin der Klinik Eugin, Valèrie Vernaeve, darauf hin, daß “es wichtig ist, zu verstehen, daß die Anzahl der Eizellenspenden einzig und allein von der Nachfrage seitens der Patientinnen abhängt.”

Deshalb können wir auch nicht bestätigen, daß die Krise zu einem Anstieg der Spenderinnen in Spanien geführt hat. Die Daten der Klinik gehen in diese Richtung, da demnach 59,6% aller Spenderinnen in einem Arbeitsverhältnis stehen und 23,8% arbeitslos sind; ein Prozentsatz, der weit unter der gegenwärtigen Arbeitslosenzahl für diese Altersklasse liegt.

Infografik: Wie werden unsere Spenderinnen ausgesucht?

 

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