Während der Stimulation der Eierstöcke stehen wir Ihnen zur Seite

Veröffentlicht: 23 Juni 2014|Aktualisiert: 6 Mai 2022|Über assistierte Reproduktion.|

Um die fehlerhafte Verabreichung der Medikamente zu vermeiden, werden die Patientinnen während der Behandlung ständig durch das für Sie zuständige Team betreut

Während der Stimulation der Eierstöcke stehen wir Ihnen zur Seite

Zehn bis fünfzehn Tage. Normalerweise dauert die Stimulation der Eierstöcke im Rahmen einer Kinderwunschbehandlung zwischen zehn und fünfzehn Tagen. Und während dieser Behandlung steht den Patientinnen von Eugin immer das für Sie zuständige Team zur Verfügung, dass Ihnen Hilfestellung und Anleitung bei Fragen in Bezug auf die Verabreichung der Medikamente gibt. Wie läuft die Behandlung ab? Welche Medikamente werden verabreicht und wie? Nachfolgend erklären wir Ihnen alle Details.

Beginn der Behandlung

Vor Beginn der Behandlung, d. h. während Ihres ersten Besuchs in der Klinik, werden die Patientinnen von dem für Sie zuständigen Arzt über die Medikamente, die Sie sich verabreichen müssen, informiert und erhalten Anweisungen bzgl. der ordnungsgemäßen Aufbereitung der Injektionen und der Art und Weise, wie diese zu injizieren sind. Bei diesem Besuch wird ihnen zudem ein USB-Stick mit didaktischen Videos ausgehändigt. Diese Videos können auch über den Kanal Eugin bei Youtube angesehen werden. Das betreuende Team setzt sich mit den Patientinnen telefonisch in Verbindung, um sich zu vergewissern, dass alles gut verläuft, und um die Patientinnen darüber zu informieren, welche Medikamente zu den bestimmten Zeitpunkten zu verabreichen sind.

Bei der Behandlung kommen 3 Arten von Medikamenten zum Einsatz. Erstens, die Gonadotrophine oder Gonadotropine – Hormone, welche das Follikelwachstum und das Heranreifen der Eizellen stimulieren. Sie werden 10 bis 14 Tage lang verabreicht. Zweitens, die GnRH-Antagonisten, welche den natürlichen Eisprung unterdrücken, um so den geeigneten Moment für die Entnahme der Eizellen im Rahmen der Behandlung kontrollieren zu können.

„Bei der Verabreichung des dritten Medikamente ist besondere Umsicht geboten“, erklärt die auf Reproduktionsmedizin spezialisierte Ärztin Dr. Anna Blázquez. „Dieses Hormon, das für den Eisprung verantwortlich ist, wird dann injiziert, wenn sich auf dem Ultraschallbild zeigt, dass die Eizellen für die Entnahme bereit sind. Die beiden zuvor verabreichten Medikamente werden abgesetzt. In derselben Nacht wird dann das dritte Medikament (Hormon) verabreicht. Die Gabe dieses Hormons stellt den wichtigsten Schritt der Behandlung dar, da dadurch bei der Frau der Eisprung ausgelöst wird”, fügt die Ärztin hinzu.

Minimale Nebenwirkungen

Bei der Verabreichung dieser Medikamente treten nur Nebenwirkungen auf, welche Menstruationsbeschwerden ähneln. Die Intensität dieser unterscheidet sich von Frau zu Frau. Normalerweise verspüren die Frauen, die sich der Behandlung unterziehen, ein leichtes Ziehen im Bauch und bemerken einen verstärkten Ausfluss. Bei einigen Frauen treten leichte Kopfschmerzen auf. Das zweite Medikament kann eine Hautrötung verursachen, wobei dieser Effekt jedoch nach wenigen Minuten verschwindet. Das sind die einzigen Beschwerden und Nebenwirkungen, über die unsere Patientinnen berichtet haben. Ohne Probleme können Sie die von Ihnen begonnene Kinderwunschbehandlung ganz normal fortsetzen.

Haben Sie Fragen zu diesem oder anderen Themen? Sie können uns nachfolgend ein Kommentar schreiben und ein Arzt unserer Teams wird Ihnen darauf persönlich antworten.

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