Sommer und Fruchtbarkeitsbehandlungen: Wir beantworten Ihre häufigsten Fragen

Veröffentlicht: 9 Juli 2025|Aktualisiert: 9 Juli 2025|Über assistierte Reproduktion.|

Wir wissen, dass der Beginn einer Fruchtbarkeitsbehandlung viele Emotionen und ebenso viele Fragen mit sich bringt. Und wenn sie mit dem Sommer zusammenfällt, können zusätzliche Zweifel aufkommen: Was ist, wenn ich verreise? Wie transportiere ich meine Medikamente? Darf ich nach dem Transfer in die Sonne? Welche Symptome sind normal?

Hier beantworten wir einige der häufigsten Fragen, die uns in dieser Jahreszeit erreichen. Unser Ziel ist es, dass Sie diese Phase mit Vertrauen, Sicherheit und medizinischer Begleitung erleben.

Kann ich mit meinen Medikamenten reisen?

Ja, das ist möglich. Es ist lediglich erforderlich, einige Vorsichtsmaßnahmen zu beachten, da manche Medikamente unter 25 °C aufbewahrt werden müssen.

Empfehlungen:

  • Transportieren Sie Ihre Medikamente stets in einer Kühltasche oder einem tragbaren Kühlbehälter.
  • Bei Flugreisen sollten Sie sie im Handgepäck mitnehmen, niemals im aufgegebenen Gepäck, um Schäden an den Verpackungen zu vermeiden.
  • Am Zielort bewahren Sie sie im Kühlschrank auf (niemals im Gefrierfach).

In den meisten Fällen können Sie während der Behandlung, auch auf Reisen, Ihrer gewohnten Alltagsroutine nachgehen. Halten Sie sich jedoch stets an die individuellen Anweisungen unseres medizinischen Teams.

Darf ich mich sonnen oder an den Strand gehen?

Ja. Nach einem Embryotransfer oder während der Vorbereitung der Gebärmutterschleimhaut dürfen Sie sich sonnen, spazieren gehen, baden oder ein normales Leben führen – stets mit gesundem Menschenverstand: vermeiden Sie lange Aufenthalte in intensiver Hitze und achten Sie auf ausreichende Flüssigkeitszufuhr.

Was kann ich nach dem Transfer erwarten?

Wir wissen, dass das sogenannte „Warten auf die Beta“ (die hCG-Messung) zu Unruhe führen kann. Hier ein allgemeiner Überblick über das, was nach dem Transfer eines Embryos geschieht:

  • Tage 1–3: Der Embryo beginnt sich an die Gebärmutterschleimhaut anzuheften.
  • Tage 4–6: Die Einnistung schreitet voran. Es kann zu menstruationsähnlichen Beschwerden, einem Ziehen oder leichter Blutung kommen (das tritt nicht immer auf, und es ist nicht schlimm, wenn Sie nichts spüren).
  • Ab Tag 7: Falls es zur Einnistung kam, beginnt der Körper, hCG (das Schwangerschaftshormon) zu produzieren.

Nicht alle Frauen verspüren Symptome. Manche berichten von Brustspannen, Blähungen oder Müdigkeit, andere wiederum bemerken gar nichts – beides ist völlig normal.

Und nein, absolute Bettruhe ist nicht notwendig. Wir empfehlen ein ruhiges, aber aktives Leben: Spazierengehen, Arbeiten, Lesen, Ausgehen… all das ist in dieser Phase erlaubt.

Und wenn ich emotionale Unterstützung brauche?

Eine Fruchtbarkeitsbehandlung ist eine mutige Entscheidung. Bei Eugin wissen wir das – und deshalb begleiten wir Sie auch emotional. Wenn Sie möchten, können Sie auf die Unterstützung unserer Psychologinnen, die auf Fruchtbarkeit spezialisiert sind, vor, während oder nach der Behandlung zählen.

Zusammenfassung:

  • Sie können mit Ihren Medikamenten reisen, sofern sie richtig gelagert sind.
  • Sie können den Sommer normal verbringen, unter Einhaltung der medizinischen Empfehlungen.
  • Jeder Körper ist anders – das Wichtigste ist, dass Sie sich gut begleitet und umsorgt fühlen.
  • Bei Eugin stehen wir Ihnen zur Verfügung, um all Ihre Fragen zu beantworten und Sie emotional auf Ihrem Weg zu begleiten.

Wenn Sie diesen Sommer den Schritt zur Mutterschaft mit Spender-Eizellen gehen, denken Sie daran: Sie sind nicht allein. Wir sind für Sie da – auch in den Ferien.

Haben Sie Fragen zu Ihrer Behandlung? Wenden Sie sich an unser medizinisches Team.

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